Christoph Valentin Widmeier

Eastern Promises

### Liebe in Gedankenmitreisende

Wie geht es Euch? Uns geht es gut... Wir hatten gestern einen freien Tag in Istanbul und haben uns mit dem nötigsten versorgt, so wie das Minimum an sight seeing gemacht. Jetzt ausgeschlafen, wieder vor grossen Routen. Die Temperaturen steigen mit jedem gefahrenen Kilometer an! Gegenwärtig dürften sie um die 30°C liegen. Das würde ein jeder als noch durchaus angenehm empfinden, einverstanden, doch kennt die Heiz- und Gebläseanlage // von einer Klimaanlage nicht die Spur // vom Diamond Tours Panda nur einen Betriebsmodus, und dem ist nach heizen heizen heizen. Da scheint irgendwas im Arsch zu sein. Das Mobil vom Team Editanstalt kann langweiligerweise von keinen Vorkommnissen hinsichtlich des Fahrzeugs berichten. Ganz entsetzt gaben die Jungs vor einigen Minuten über Funk durch, dass ihre Reservelampe gerade in dem gleichen prominenten Orange erleuchtet ist, wie unsere Getriebewarnlampe... Dazu kann ich gerade noch ein lustige Kuriosität vom Diamond Tours Mobil zum Thema Tank zum Besten geben. Bei unserem schönen Panda verhält sich das, seitdem wir den neuen Tank mit der gestohlenen Benzinpumpe eingebaut haben, wie folgt: Mit einem vollen Tank fahren wir rund 350 Km mit grell erleuchteter Reservelampe und knackig leerem Tank, dann geschieht das sonderbare, plötzlich erlischt die Lampe und der Tank füllt sich ohne unser Zutun in Windeseile zum völlig vollen Füllstand. Wir interpretieren das grosszügig, als dass dann wohl die Reserve zu Gebrauch kommt... hab ich das bereits in einer meiner früheren Schilderungen von mir gegeben?!? Egal zurück nach Beograd...

#### 28.Juli Mittwoch

Wie bereits erwähnt übernachteten wir nach einer kurzen Fahrt in Beograd. Beni ging zum Friseur und wurde als Serien Star der bekannten Schweizer Soap Lüthi¢ & Blan¢ erkannt. Stimmt nicht, schreibt sich aber gut! Ich war hundemüde und entsprechend gelaunt... Nach einem kurzen Spaziergang durch das Städtelein sind wir früh zu Bett um unser ehrgeiziges Ziel Istanbul nicht in Gefahr zu bringen.

#### 29. Juli

Die Fahrt durch Serbien war weitgehend ereignislos. Wir querten die Grenze zu Bulgarien, wo wir erneut ein Lächeln auf das Gesicht der sonst so streng guckenden Bulgarischen Zollbeamtin pinseln konnten, einzig durch das Verraten unseres Ziels. In Bulgarien war die Strassen bis an die miesesten, dennoch kamen wir gut voran und erreichten kurz nach dem Eindunkeln die Grenze zur Türkei. Am Zoll fuhren uns zwei dänische Rallyisten in der Schlange hinterher, die schon ziemlich fertig aussahen. Sie reisen mit ihren Dads bzw. Onkeln, Sie waren sehr freundlich. Ihr Ziel war ebenfalls Istanbul. Und da fuhren wir dann auch schnurstracks hin. Etwas merkwürdig erschien uns dann doch die Tatsache, dass der Türke ein 2*3spurige perfekt ausgebaute Autobahn an die Grenze legt und der Bulgare sich knapp dazu bekennen kann einen Kiesweg notdürftig auszubauen. Muss wohl einen politischen Hintergrund haben... Wir fuhren also die 280 km nach Istanbul fast nonstop durch und waren kurz nach zwei an den Aussenbezirken von Instabul bereits vorbei//Nachtrag, wir überschritten die erste Zeitzone an der Grenze zu Bulgarien//. Natürlich haben wir nichts organisiert und sind einfach mal nach Sultanahmet in die Strasse gefahren in der man immer unterkommt. Nach einer kurvenreichen Fahrt erst um die Blaue Moschee und dann gleich noch an der berühmten Hagia Sofia vorbei über Kopfsteinpflaster mit Wellen so tief wie sie die Pantarei zuschlagen vermag, hatten wir bereits die gröbsten Sight Seeing Brocken durch und setzen unsere Fahrt fort durch die engen und steilen Strassen des Sucks, wo an ein Durchkommen tagsüber gar nicht zu denken ist und knallten endlich direkt auf dem Parkplatz vor unserer Bleibe auf und bezogen gleich für zwei Tage Zimmer.

 

#### 30. Juli

FREI: WIr haben endlich „Hella“ Scheinwerfer für aufs Dach gekauft und drauf gemacht... Jetzt sehen die Karren endlich nach Rally aus.

 

#### 31. Juli

Wir fahren kurz vor 11 doch noch los und machen uns auf den Weg Richtung Schwarz Meer Küste. Vom Plan bereits morgen im Iran zu sein haben wir uns gestern schon verabschiedet. Dennoch liegen einige knackige Etappen vor uns. Dazu schreibe ich dann wieder gegen Abend.

 

#### 31. Juli

Wir fahren also durch die die gnadenlose Hitze Kappadokiens, hoch ans schwarze Meer. Nach einer Vielzahl Baustellen, ging die Fahrt meist auf gut ausgebauten Strassen voran. Natürlich kamen wir einmal mehr, nicht so weit, wie das der Chef Navigator sich einst ausmalte, macht aber nichts, da wir an einem netten Ort direkt am Strand übernachteten. Zuerst verpflegten wir uns mit durchaus schmackhaftem Köfte und lernten gleich anschliessend die örtliche Prominenz kennen. Mit den alten Jungs haben wir dann einige runden Cay getrunken und uns darüber unterhalten wie gleich doch alle Menschen sind...

Danach haben wir unsere Pandas unmittelbar auf den Badestrand gestellt und uns dazwischen zur Ruh gelegt. Am Schwarzen Meer herschte eine unglaubliche Luftfeuchtigkeit, wie man sie sonst wirklich nur aus tropischen Ländern kennt. Diese Feuchtigkeit hielt die ganze nach an und schlug in den frühen Moorgenstunden in erfrischende Kühle um, sodass einer nach dem andern ans Auto kraxelte um sich einen Pulli oder sonst was zum überziehen zu holen...

#### 1.August, Sonntag

Was für eine Frechheit den auf einen Sonntag zu legen... für uns nur halb wahrnehmbar, da lange Ferien!

Wir haben viel geschlafen und kommen dennoch nur halb auf touren. Die ersten 4'000 km sind geschafft und wir mit ihnen. Die täglich Fahrerei ist deutlich anstrengender als erwartet. Während alle von uns zu hause mit irgendwas um die 6 Stunden Schlaf locker auskommen, scheint das hier einfach nicht auszureichen. Wir müssen noch etwas an unserer Strategie feilen, sodass wir kontinuierlich vorankommen und so richtig im flow cruisen.

Wir fahren dennoch zeitig los richtung Samsun und von da weiter nach Erzurum. Zu erst entlang der Küste, die einen an die Anden Südamerikas erinnern könnten, wäre man denn schon mal dort gewesen... Wir drücken die beiden Gelben wieder über die Berge weg vom Meer ins Landes innere. Nach langer Fahrt übernachten wir in einem Bade- und Kurhotel das schon ordentlich in die Jahre gekommen ist und beschliessen erneut mit der Kühle des nächsten Morgen ein paar hundert Kilometer mehr zu machen.

#### 2. August, Montag

Nach einer schönen Fahrt durch Steppe, Berge und Gras präsentiert sich uns gegen sechs Uhr abends der Ararat Berg in seiner vollen Pracht. Mit seinen 5137(laut Wiki) Metern markiert er den endgültigen Abschied von Europa. Nun liegt bereits der Iran vor uns. Wir kehren in Dogubayzit ein und essen Lahmachun. Damit erledigen wir noch das letzte MUST-DO der Türkey und finden über dem Ort oben beim Isak Pasha Palast ein Lage unter freiem Himmel in der kühlen Nacht auf rund 2000 Metern. Wir sind alle etwas müde und gehen nach einem letzten Bierchen zeitig in unsere Schlafsäcke. Zufrieden wissend, morgen die Schwelle zum Iran zu übertreten.

 

# Ssalam im Iran

#### Von Schafhirn & Kopftüchern oder wie wir die Hitze einholen...

 

Also erst mal ein fröhliches Hallo.

Beim letzten Bericht haben meine Lektoren leider nicht die Zeit gefunden, über meine Zeilen zu gehen. Ich bitte vielmals um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten und hoffe damit nicht Euer Interesse an unserem Blog gebrochen zu haben! Da ich auf einer Tastatur, so gross wie eine, oder sagen wir mal zwei Tafeln Schokolade (oder einer Grossen) schreibe, während sich unser weich gefederter Panda über den türkischen Asphalt, wo vorhanden, schiebt, kann es gut und gerne vorkommen, dass ich mich eben vertippe... Zukünftig gibt's aber stets korrigierte Texte.

 

#### 3. August 2010

Kurz nach acht sind die Pandas gesattelt und wir fahren die knapp 40 Kilometer and die Iranische grenze frisch und voller Erwartung am einmal mehr nebelfreien Ararat vorbei gradewegs auf die Grenze zu...

Nachdem uns an der Grenze ein äusserst freundlicher Mann im Iran willkommen hiess und unsere Papiere während rund vier Stunden stets sehr speditiv bearbeitet wurden, ging es dann tatsächlich am frühen Nachmittag auf Iranischen Strassen los. Dazu eins gleich vor weg, dieses Land leistet sich eine unglaubliche, petrolbetriebene Mobilität! So einen Verkehr hat man noch nicht gesehen. Jedenfalls fuhren wir dann los und zwar links anstatt rechts und dann, um die Rückfahrt kurz zu halten, in die vermeidliche Abkürzung, die sich als nicht zielführend entpuppte, wo dann Beni, auf dem Weg zu Hauptrasse zurück, gleich mal den Hobel so aufbockte, dass sogar mit 4*4 NICHTS MEHR GING. Nachdem wir mit vereinter Männerkraft schlicht gar nichts ausrichten konnten, holten wir endlich das Abschleppseil heraus. Etwas holprig beim Anbringen war ich dann doch noch, ich wollte ja nicht gleich das Fahrgestell auseinander reissen. Keev zog dann, mit gefühlvollem Fuss am Gaspedal, Editanstalt durch den, mit lehmigem Schlamm gefüllten Graben, und ungefähr eine Stunde später, etwas eingesaut, standen wir wieder am selben Ort und fuhren danach der richtigen Strasse entlang Richtung Tabriz.

Wir stellten unsere Uhren erneut vor. Dieses mal um 90 Minuten. Das macht jetzt 2 ½ Stunden Vorsprung auf Zürich.

 

#### 4. August

Nachdem wir uns mal wieder eine richtig langes Schläfelein gönnten, sind wir kurz vor 9 Uhr auf die Strassen in Tabriz raus, für einmal zu Fuss. Unsere Mission galt dem Auffinden von Bargeld und einem Frühstück. Letzteres sorgte dann gleich für das erste kulinarische Highlight. Wir suchten also und streckten hie und da unsere Nasen in Lokale wo es stets keinen Tee zu trinken gab. Endlich fanden wir eines mit Cay im Angebot, also setzten wir uns. Die Iraner schienen hier mit grossem Appetit ihr Frühstück zu sich zu nehmen, darum bestellt ich auch eine Portion, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben was der Leute Lust zum Frühstück in diesem Lande ist. Der skeptisch dreinschauende Mann fragte dreimal nach und ebenso viele Male gab ich ihm zu verstehen, dass ich das gerne hätte. Be careful what you whish for! Keine Minute später stand eine Teller mit Hirn, Fuss und noch ein Stück vom Schaf vor mir und duftete in seiner einzigartig bockigen Art hoch in meine Nase. Damit aber nicht genug, dazu gab's eine klare Brühe, die im Wesentlichen aus ausgelassenem Schafsfett bestand, welche tatsächlich zum Einlegen des Rückwärtsgangs führte... Tapfer verzehrte ich dennoch einen Biss vom Hirn, verabschiedete mich dann aber ziemlich zackig und ging mal vor die Tür. Das Hirn ging tatsächlich noch durch, aber die Brühe war schlichtweg zu viel. Das flüssige warm-bockige Schaffett bildete einen eckelhaft riechenden Fettfilm über meine Lippen, den ich mit dem besten Willen und Respekt für andere Leute Geschmack nicht ertrug...

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Danach rüsteten wir uns mal mit Cash aus. Flo hatte zum Glück über Tausend Stutz CH bar dabei, die wir noch mehr zum Glück in Dollar US wechseln konnte, denn Fränkli sind auch hier eher eine Kuriosität. Was wir immer wieder hörten, uns aber dennoch standhaft weigerten zu glauben, und nun eben weiser sind, ist die Tatsache, dass im Iran weder Kredit noch andere Karten funktionieren und zwar nirgends. Hotel, Kneipen, Einkäufe etc. müssen Ausländer stets in bar tätigen. Um diese Erkenntnis reicher, bekam der Begriff „Budget“ eine ganz neue Bedeutung... Aber so ganz glauben wir das eigentlich noch immer nicht!

Kurz nach elf, pünktlich zu Mittags-rush-hour und dem Eintreten der grössten Hitze, machten wir uns dann auf den Weg nach Rasht, welcher einmal mehr kürzer aussah, als er sich dann tatsächlich gestaltete. Also fuhren wir mal drauflos. Wir befanden uns immer noch auf rund 2000 m ü. M.. Nachmittags stieg die Temperaturen selbst in dieser Höhe auf über 35°C was im Auto über dem Asphalt bestimmt um die 40+° verursachte. Glücklicherweise haben wir unserer Holzkugelsitzauflagen, welche sich schon tausendmal ausbezahlt haben! 

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## Zum Iran

Aktuelles Datum 14.5.1389, also im Mittelalter.

Im Iran begegnen wir einem lustigen Mix aus Neugierde und verkehrten Vorstellung von unserer Lebensweise, ganz genau gleich, wie wir sie selbst hier an den Tag legen. Die Menschen scheinen sich den strengen gesellschaftlichen Regeln im Glauben an ein baldiges Entspannen zu unterwerfen und damit ihren Beitrag zu einer kontinuierlichen und friedlichen Öffnung zu leisten. Wer weiss?! Jedenfalls ist das Brechen von Regeln oder zumindest bis ans Limit zu biegen Volkssport. Das verschaffte uns denn auch schon einen der wohl heissesten Augenflirts der Nachkriegszeit. Eine wunderschöne, junge Iranerin, die mit Schwester, Mutter, Vater schräg vis-a-vis zu Tische sass, liess ihre Augen herumrasen, dass einem vor allem das Sehen verging, wer muss da noch hören... Und beim Verlassen des Lokals beschenkte sie uns tatsächlich noch mit einem unglaublich neckischen Augezwinkern, da verging mir der Appetit. Das klingt banal, war aber hoch politisch.

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#### 5. August 2010

Nachdem wir die Nacht am Kaspischen Meer verbrachten und einmal mehr unter freiem Himmel schlufen...Richtung Teheran.. am abend statt Camping, Einladung von Familie zum Essen und schlafen auf Terrasse. Viele Melonen auf den Weg und gute Reise von der Grossmutter persönlich.

#### 6. August 2010

Ankunft in Teheran ca. 12.30h am Airport. 1 Mal mehr, der Versuch an Bargeld und Dollars zu kommen - erfolglos. Es geht einfach nicht im Iran - fertig... wir glauben es logischerweise noch immer nicht. Auch wenn es alle sagen, der Reiseführer ausdrücklich darauf hinweist und und und kein Hotel VISA zu akzeptieren scheint. Also die Suche nach einem Hotel das Karten nimmt – und siehe da, es gibt eins! Keev hält seinen Kärtchen rein und es werden ihm Japanische Yen abgebucht. Das ist doch einfach der helle Wahn!

 

Am Goldenen Horn

#### **Liebe Daheimgebliebene**

Gestern **Donnerstag, 29.Juli**, sind wir um 0800 aus Beaograd gestartet. Nach dem wir 2mal die autostrado auffahfrt verpasst haben, liessen wir uns ma eben die Windschutzscheibe von einem jungen girl reinigen und sind nun auf kurs nach istanbul, dem etappenziel von heute, rund 1000 km und somit die elefanten etappe. Aber jetzt nochma zuruck, was bis jetzt geschah... am **freitag 23. juli** sind wir gegen 17 uhr aus zuri raus gestartet. an der ersten tanke spritzte das beyin aus dem Panda von Diasmond Tours in alle richtungen. Die dichtu8ng der BEzin pumpe, hat druchaus ihre berechtigte existenz. wie sich spater herausstellte haben die Jungs in Andelfingen, wo wir den Tank nocham DOnnerstatg 22. eibauen mussten nicht richtig monitert. Damit aber niocht genung, kurz vor flums//Kilometer 82// stellte sich das aggregat von Diamondtours vollstandig aus und ausser enem huesteln war nichts mehr wahr zu nehemen. Der induktionsgeber der Zundsynchronbisation hing einfach lose in der Kuehlerhaube rum... Etwas spater als geplant sind wir dann in Maikland eingerollt, wo so gleich die Getriebewarnlampe vom Diamondmobil sich in prominentem orange in Pose schmiss und auch bis zum heutigen tage auf ihrerm erleuchteten platz im Cookpit beharrt. **Samstag 24. Der Start:**

Gegen 10 schlugen wir an der startrampe auf, wo wir uns gleich ma mit Joolz, ein Offizieller und seines Zeichen fur alle visa geschichten verantortlich, bekannt machten, denn Kevin ist ja nicht auf der Gasteliste für Turkmenistan, was Joolz aber als weniger problematisch hielt als die Tatsache, das wir noch immer kein Visum für die Mongolei haben. Egal, dazu wird bestimmt noch mehr zu lesen sein in Zukunft... Pünktlich um 1330 rollten dann alle teams vom start. Wir machten uns auf den weg richtung prag uber die brenner autobahn, wo wir dann kurz hinter trento auf einem camping übernachteteten. Wir bliebn im Süden, weil sich der Frontscheibenwischer von, einmal mehr, Diamond Tours vom Dienst verabschiedete und an ein Fahren bei Regen ohne den Nämlichen nordlich der Alpen nicht zu denken ist... **Sonntag 25. Juli**

Früh tagwach und gleich mal den Scheibenwischer ausbauen. Um die Spuhle des Motors haben sich irgendwelche Krümel versammelt, die da weissgott nichts zu suchen hatten. Bizzli putzen und schon tut ihm wieder. Also weiter richtung prag, genauer Klastovy wo die Czeck-out party stattfinden sollt. Nach einem kurzen Halt an einem Bayrischen Gesangs- und Blasmusikfest, wo wirklich der hinterste und letzte mit Lederhosen rumkrabbelte und wir einen hervorragenden Schweinebraten mit Kraut- und kartofellsalat verspiesen, wozu wir uns zu viert eine Moass teilten, was der örtlichen trinkelite äusserst suspekt erschien, fuhren wir ohne weitere zwischenfälle nach klatovy... **Montag 26. Juli Czeck-out**

Nach einem ruhiugen Montag mit besorgungen in den oertlichen geschaften, trug sich dann abends die Czeck-out party zu... Zu der wir unsere daemlichen grossen Cowboy huete aufsetzten welche noch zum grossen Brüller avanzieren sollten, wie man auf einer vielzahl bilder erkennen wird können. erst gabs einen kalten servelats aus dem topf und danach herrliches spanferkel, wovon ich mir ein grosses stück filet geben liess. Nachdem wir uns mit Hedriks Cin-tonik (natürlich mit Gurke!) die stimmung aufhellten, waren wir uns für keine kasparei mehr zu schade und haben der party so richtig eingeheitzt. Hier weiter auszuführen, ist nicht angebracht.... **DIenstag 27. Juli**

Wir brauchten sehr lange bis Budapest... Schlafen **Mittwoch 28. Juli**

Wir brauchten lange bis Beograd, wo wir gleich wieder übernachteten, Beni ist begeistert von der Stadt!... **Donnerstag 29. Ziel Instanbul**

Ja, da sind wir also bereits heute 1100 und haben schon wieder 300km abgedrückt. Die stimmung ist gut, besonders meine, weil es endlich aus Europa rausgeht, in gegenden wo man nicht mal eben hinkommt. Heute sind zwei EU/Schengen Aussengrenzen zu passieren, mal kucken wie viel geduld man da so braucht. Erst mal raus aus Serbien, rein nach Bulgarien und dann raus aus Bulgarien rein in die Türkei... aber dazu später.... Grüsse over and out!